Über uns

Erste urkundliche Erwähnung des Offweilerhofes geht auf das Jahr 1420 zurück. Anfang des 18. Jahrhundert gelangte der Hof als Erblehen an Oberst Freiherr Johann von Phyl. Aus diesem Grund wird der Hof im Volksmund auch „Obersthof“ genannt. Vermutlich wurde damals der mittlere Teil des Wohnhauses mit Wendeltreppe und Turm errichtet.

1949 kaufte mein Opa, Rolf Rheinberger, den Betrieb und baute ihn nach den Kriegszerstörungen wieder auf. Damals als Betrieb mit Milchkühen, Schweinezucht und –mast, Pferde (zur Zucht und Arbeitspferde) Hühner, Enten, Gänse, Puten.

Im Zuge der Spezialisierung in der Landwirtschaft wurde der Betrieb nach und nach auf Milcherzeugung ausgerichtet. 2011 übernahm ich den Betrieb von meiner Mutter und zog in den neuen Boxenlaufstall mit dazugehörigem Kälberstall.

Durch die Kündigung des Pachtlandes und einem Arbeitsunfall musste ich den Betrieb neu strukturieren. Die heutige Situation und Verdienstmöglichkeit in der Landwirtschaft hielt meine beiden Kinder ab, Landwirt zu werden. Mein Sohn Michael beginnt eine Lehre als Metzger und Tochter Corinna will Konditorin werden. Nach langem Überlegen, entschlossen wir uns deshalb zur Direktvermarktung mit Hofladen.

Wieder zurück zur Vielfalt, zu kurzen Wegen bei der Vermarktung und hohem Tierwohl !

Wir vermarkten selbst gezogene Fleischrinder der Rasse Angus. Das sind 18 bis 30 Monate alte Tiere, die sich auf natürliche Weise von Muttermilch und Gras ernährt haben. Ihr ausgereiftes Fleisch ist ausgesprochen zart und mit mildem, dezentem Aroma.

Unsere Schweine fühlen sich sauwohl, weil sie viel Platz haben und das Strohbett genießen.

Unsere Hähnchen, Puten und Perlhühner werden mit hohem Tierwohl im Stall – mit viel Platz und Luft auf gehäckseltem Stroh - gehalten, während Enten und Gänse in Freilandhaltung aufgezogen werden.